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up-webcast heute am 29. Mai: Jetzt aktiv werden und mitwirken für mehr Mitbestimmung

Meldet Euch jetzt noch schnell für unseren up-webcast heute Abend um 19 Uhr an. Warum? Weil wir alle zusammen jetzt aktiv werden müssen, um im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mehr Mitbestimmung zu erhalten. Denn der G-BA ist das oberstes Beschlussgremium der Selbstverwaltung. Hier wird entschieden, für welche Leistungen die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Kosten übernimmt.
Illustration Menschen in Netzwerk verbunden
© iStock: aelitta

Aber warum jetzt? Weil gerade im Bundeskabinett der Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) beschlossen wurde, in dem steht, dass Hebammen und Pflegekräfte mehr Beteiligung im G-BA bei ihren Richtlinien erhalten sollen. Heilmittelerbringer:innen hingegen werden nicht erwähnt. Dagegen müssen wir etwas unternehmen. Wir müssen gemeinsam laut werden, uns an die Politik wenden und ebenfalls eine Beteiligung im G-BA fordern.

Hintergrund: Die Heilmittel-Richtlinie ist Teil Eures Arbeitsalltags. In ihr stehen zum Beispiel, bei welchen Diagnosen ein besonderer Verordnungsbedarf (BVB) oder langfristiger Heilmittelbedarf (LHB) besteht. Die Heilmittel-Richtlinie und auch Änderungen daran werden vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossen – und zwar ohne die Expertise der Heilmittelerbringer:innen selbst. Andere entscheiden also über die Inhalte der Heilmittel-Richtlinie. Das kann so nicht weitergehen. Warum wir unbedingt mehr Mitbestimmung im G-BA und auch eine Selbstverwaltung brauchen, lest Ihr auch im Artikel „Auch für Heilmittel: Beteiligung statt Stellungnahme – JETZT!“hier auch als Video – und auch in unserem Themenschwerpunkt 2.2024: „Selbstverwaltung im Kontext der GKV: Heilmittelerbringer gehören in den G-BA“.

Im up-webcast „G-BA: Beteiligung statt Stellungnahme“ um 19 Uhr sprechen wir heute darüber, was nun zu tun ist, damit auch Heilmittelerbringer:innen im GVSG berücksichtigt werden. Wir haben dazu unter anderem mit Roy Kühne, MdB a.D. und ehemaliges Mitglied des Gesundheitsausschusses gesprochen. Wir freuen uns auf Euch.

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