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So errechnen Sie den Urlaubsanspruch

Teilzeitarbeit ist in therapeutischen Praxen üblich. Häufig stellt sich jedoch die Frage nach dem jeweiligen Urlaubsanspruch. Teilzeitkräfte haben anteilig den gleichen Anspruch wie Vollzeitkräfte.

Checkliste: Sommerferien rechtzeitig vorbereiten!

So wie für manche Menschen Weihnachten vollkommen überraschend am 24. Dezember beginnt, so unerwartet fangen die Sommerferien in mancher Praxis an. Dabei lassen sich einige Punkte wie z. B. Fristenprobleme, Sommerlöcher oder kurzfristige Absagen wegen Sonnenschein mit ein wenig Vorbereitung deutlich reduzieren. Wir haben Ihnen dafür eine Sommerferien-Checkliste vorbereitet.

Download der Woche KW 21-2013: Neue Selbstzahler-Kurse gegen das Sommerloch

Auch wenn es sich momentan nicht so anfühlt: der Sommer naht! Eine gute Gelegenheit, um das eigene Kursprogramm zu überdenken und neu zu planen. Warum nicht die schöne Jahreszeit für einen Nordic Walking-Kurs nutzen oder eine Outdoor-Rückenschule starten? Besonders für kleinere Praxen, die sonst keine Räumlichkeiten für Präventionskurse haben, wäre …

Rechtschutzversicherung greift auch vor Vertragsbeginn

Praxischefs mit einer Rechtschutzversicherung können sich freuen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat erneut die Rechte von Verbrauchern mit einer Rechtschutzversicherung gestärkt. Nach einem aktuellen Urteil können Versicherungsnehmer auch dann rechtlichen Beistand im Streit um Verträge einfordern, wenn diese schon vor Beginn der Rechtschutzversicherung abgeschlossen wurden.

Download der Woche KW 20-2013: Motivieren Sie Ihre Rezeptionsfachkraft mit einer Stellenbeschreibung

Motivierte und kompetente Rezeptionsfachkräfte sind das Aushängeschild jeder Praxis. Praxischefs können ihre Mitarbeiter und den reibungslosen Ablauf im Praxisalltag unterstützen, indem sie das Führungs- und Organisationsinstrument der Stellenbeschreibung nutzen.

Betriebsübliche Arbeitszeit gilt für alle Mitarbeiter

Auch außertariflich bezahlte Mitarbeiter, in deren Arbeitsvertrag die Wochenarbeitszeit nicht klar geregelt ist, müssen die betriebsübliche Arbeitszeit einhalten. Andernfalls kann der Arbeitgeber das Gehalt kürzen, wie das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt kürzlich entschieden hat.

Patienten dürfen Reha-Klinik nicht frei wählen

Für die medizinische Rehabilitation dürfen Kassenpatienten ihre Klinik nicht frei wählen. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel kürzlich entschieden. Die Krankenkassen dürfen demnach günstigere Einrichtungen für die stationäre Reha vorschlagen.

Heilberufler blicken verhalten optimistisch in die Zukunft

Die Freiberufler in Deutschland, zu denen auch Praxischefs gehören, blicken verhalten optimistisch in die Zukunft. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate erwarten über 71 Prozent hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung keine Veränderungen, rund 15 Prozent sogar eine günstigere Entwicklung als bisher. Das ist das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage des Bundesverbandes …

Versicherung muss auch bei eingeschränkter Berufstätigkeit zahlen

Eine private Krankentagegeldversicherung muss auch dann zahlen, wenn der Versicherte nur eingeschränkt arbeitsfähig ist. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe kürzlich entschieden.

Download der Woche KW 19-2013: So kalkulieren Sie Ihre Personalkosten

Richtig kalkulierte Personalkosten sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg einer Praxis. Neben Löhnen und Gehälter zählen auch gesetzliche und freiwillige Aufwendungen, sowie Sozialleistungen zu diesen Kosten. Arbeitsstunden, Urlaubs-, Krankheits- und andere Fehltage müssen ebenfalls in die Kalkulation einbezogen werden. Gut vorbereitet, ist die Kalkulation eine Argumentationsgrundlage in Preisverhandlungen.

Schwerpunktthema „So geht Privatpraxis“

Wenn Praxischefs ihre Kassenzulassung zurückgeben und nur noch Privatpatienten behandeln, gibt es dafür viele gute Gründe. In unserem Schwerpunktthema geben wir Antworten auf die Frage: Wie steige ich um? Was muss ich dabei beachten? Was darf ich ohne meine Zulassung tun und was nicht?

Interview: „Rechtlich gesehen geht Privatpraxis ganz einfach“

Soll ich meine Kassenzulassung zurückgeben und nur noch Privatpatienten behandeln? Diese Fragen stellen sich in der derzeitigen Situation der Gesetzlichen Krankenkassen viele Praxischefs. Wer den Schritt gehen möchte, muss einige wenige rechtliche Aspekte beachten. Jenny Werner fragte für up bei dem Rechtsanwalt Stefan Genge nach.

Übergang zur Privatpraxis fachlich begründen

Der Übergang von der Kassen- zur reinen Privatpraxis will nicht nur in wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht gut geplant werden. Auch Patienten und Ärzte müssen „richtig“ informiert werden. Das gelingt am besten mit einer therapeutisch fachlichen Argumentation.

Sind Sie wirklich neutral, Herr Ombudsmann?

Immer wieder kommt es zu Ärger mit den privaten Krankenversicherungen, wenn es um die volle Erstattung von Heilmittelbehandlungen geht. Viele Versicherer gehen dazu über, nur noch den beihilfefähigen Höchstsatz zu erstatten und lehnen die darüber hinausgehende Kostenübernahme ab. So erging es auch einem Privatpatienten, der seit Jahren Physiotherapie erhält. Sein …

Zeugnissprache: Was müssen Praxischefs beachten?

Arbeitszeugnisse bieten immer wieder Anlass für Rechtsstreitigkeiten, insbesondere wenn die Zufriedenheit sich arbeitgeberseitig in Grenzen hielt. Praxisinhaber müssen bei der Wahl ihrer Formulierungen zwar die Außenwirkung beachten, die das berufliche Fortkommen des Arbeitnehmers betreffen, können aber nicht zu Aussagen über bestimmte persönliche Empfindungen verpflichtet werden.

Unfallversicherung muss Parkgebühren erstatten

Wird nach einem Arbeitsunfall eine physiotherapeutische Behandlung verschrieben, muss der Unfallversicherungsträger alle Kosten übernehmen. Auch für das Abstellen des Autos in einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone. Das hat das Sozialgericht Hildesheim kürzlich entschieden.

Download der Woche KW 15-2013: So fordern Sie einbehaltene Zuzahlungen bei Krankenkassen ein

Kommt ein Patient mit einer neuen Verordnung, muss auch die Zuzahlung eingezogen werden. Nun kann es aber vorkommen, dass der Patient trotz mehrmaliger Aufforderung die Zuzahlung vergisst. Irgendwann ist die Verordnung dann abgearbeitet und der Patient nicht erreichbar.

Online-Petition zur besseren Vergütung der Logopäden

Die Logopädin Christiane Schrick hat eine Online-Petition zu einer besseren Vergütung der Logopäden eingereicht. Die Petition 40612 ist auf der Website des Bundestages veröffentlicht und nicht nur Logopäden sind aufgerufen, sie zu unterzeichnen. Damit die Petition im Bundestag Gehör findet, sollten bis zum 16. April 50.000 Personen unterschrieben haben.

Ergänzende Angaben zum Heilmittel

Ärzte können ihre verordneten Heilmittel durch eine ergänzende Angabe konkretisieren und dadurch genau festlegen, welche Maßnahmen der Therapeut bei dem entsprechenden Patienten anwenden muss. Dies ist beispielsweise häufig bei Doppelbehandlungen und Verordnungen von Wärmetherapie, sowie standardisierten Heilmittelkombinationen der Fall. Die möglichen, zu konkretisierenden Maßnahmen der Heilmitteltherapie sind in den jeweiligen …

Schwerpunkt Praxis in der Krise

Nicht immer klappt alles so, wie es geplant war. Scheinbar urplötzlich bringt die Praxis nicht mehr genug Geld ein, um die laufenden Kosten zu decken. Das ist für viele Praxisinhaber überraschend, frustrierend und von einem Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins begleitet. Doch der Weg zurück in die Gewinnzone ist …