Recht / Steuern / Finanzen

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Der Abrechnungstipp: Verordnung außerhalb des Regelfalls

Lässt sich eine Behandlung mit der im Heilmittelkatalog für den Regelfall festgelegten Gesamtverordnungsmenge nicht abschließen, sind weitere Verordnungen möglich: die sogenannten Verordnungen außerhalb des Regelfalls. Einige Krankenkassen versuchen allerdings die bürokratischen Hürden für solche Verordnungen so hoch zu setzen, dass die Abrechnung manchmal zum Glücksspiel wird. Deswegen hilft es, den …

Download der Woche KW 48: Freie Mitarbeiter rechtssicher beschäftigen

Planen Sie schon für das nächste Jahr? Vielleicht wollen Sie in den nächsten Monaten durch verstärktes Marketing neue Patienten gewinnen? Dann brauchen Sie eventuelle einen neuen Mitarbeiter, um diese auch behandeln zu können.

Reisekosten richtig ansetzen

Praxischefs, die Fachkongresse besuchen oder andere Reisen mit beruflichem Hintergrund unternehmen, können nach neuer Rechtslage in deutlich größerem Umfang als früher die Reisekosten steuerlich ansetzen. Dies gilt auch, wenn sie den Lebenspartner mitnehmen und die Reise mit touristischen Aktivitäten verbinden.

Bundeseinheitlicher Regress-Schutz durch neue Indikationsliste

Seit Januar 2012 sind bundeseinheitliche Vorab-Praxisbesonderheiten gesetzlich vorgeschrieben. Seit September 2012 sollten sie vereinbart sein. Mit einigen Wochen Verspätung ist jetzt die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Regelung umgesetzt worden. Ab dem 1. Januar 2013 gilt eine Liste mit Indikationen für Heilmitteltherapie. Ärzte können dann verordnen, ohne dafür in Regress genommen zu …

Patienten geben ihr Geld für die Gesundheit aus

Haben Patienten eigentlich die Mittel, um für Zusatzleistungen, wie Elterncoachings, Trainingsabos, Wohlfühl- und Präventionsangebote Geld auszugeben? „Ja“, hat das Statistische Bundesamt in seiner Gesundheitsausgabeberechnung festgestellt: Patienten haben Geld und geben es für die Gesundheit aus! Allerdings nutzt die Heilmittelbranche dieses Potential nicht voll aus.

Download der Woche KW 47: Privatpreise: So bekommen Ihre Patienten die vollen Kosten erstattet

Praxischefs, die die Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) zur Abrechnung ihrer Privatpreise nutzen, können sich zukünftig die Preis-Diskussion mit der PKV sparen.

PKV muss Privatpreise nach der GebüTh zahlen

Die Berechnung einer Heilmitteltherapie mit dem 2,3-fachen des vdek-Satzes gemäß der Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) ist rechtens und muss von der PKV gezahlt werden. Das bestätigt jetzt ein aktuelles Urteil aus Berlin. Die PKV hatte den Erstattungsanspruch eines Patienten mit dem Hinweis auf die beihilfefähigen Höchstsätze gekürzt. Zu Unrecht, urteilte …

Praxischefs dürfen ärztliches Attest ab ersten Krankheitstag verlangen

Praxisinhaber dürfen als Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern bereits am ersten Krankheitstag ohne Begründung ein ärztliches Attest verlangen. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt jetzt entschieden und damit die geltende Rechtslage bestätigt.

Download der Woche KW 46 Änderungskündigung

Manchmal kann es vorkommen, dass Umstrukturierungen in einer Praxis durchgeführt werden und sich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter ändern. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Mitarbeiter in einer Zweitpraxis arbeiten soll. Dann ist es notwendig, den Arbeitsvertrag an die neuen Gegebenheiten anzupassen

Der Abrechnungstipp: Leitsymptomatik bei vdek-Verordnungen selbst ergänzen

Damit eine Heilmittel-Verordnung zu Lasten der GKV abgerechnet werden kann, muss zusätzlich zur Diagnose grundsätzlich auch die Leitsymptomatik auf der Verordnung benannt werden. Die Regeln dafür sind leider bei den verschiedenen Heilmittelarten sehr unterschiedlich und Arzte sind häufig überfordert, die Verordnung „richtig“ auszustellen. Hier finden Sie alle Regeln zum Thema …

Minijobs – zukünftig mehr Aufwand für Praxischefs

Viele Praxischefs setzen auf Minijobber in der Versorgung von Patienten. Jetzt kommen auf die Arbeitgeber und Beschäftigte Veränderungen zu, die einerseits zu mehr Flexibilität aber auch zu mehr Papierkram führen. Das hat der Bundestag sam 25.10. 2012 beschlossen.

Download der Woche KW 44: Arbeitsrechtliche Abmahnung

Auch in gut funktionierenden Praxen kann es vorkommen, dass ein Mitarbeiter gegen bestimmte Verhaltensregeln, arbeitsrechtliche Pflichten oder Abmachungen verstößt und damit das Beschäftigungsverhältnis stört. Ein Beispiel dafür wäre das wiederholte zu spät kommen eines Mitarbeiters. Helfen keine Gespräche oder mündliche Verwahrungen mehr, können Praxischefs das Mittel der arbeitsrechtlichen Abmahnung nutzen.

Kinder müssen nicht immer für Eltern zahlen

Erwachsene Kinder müssen die Pflegekosten ihrer Eltern nicht zahlen, wenn diese jeglichen Kontakt abgebrochen und verweigert hatten. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg kürzlich entschieden.

„Betrachten Sie Planung als Herzensangelegenheit“

Eine konkrete Planung ist nicht nur bei der Existenzgründung wichtig, sondern sollte in jeder Praxis regelmäßig erfolgen. Know-how und Motivation allein reichen für eine gründliche Planung allerdings nicht, erklärt Henning Schiel im up-Interview mit Christian Beneker. Eine regelmäßige Erfolgskontrolle der gemachten Planung ist genauso wichtig.

Jetzt umschulden und sparen!

Wer in den vergangenen Jahren für seine Praxis einen Kredit aufgenommen hat, zahlt dafür vermutlich deutlich höhere Zinsen als aktuell von den Kreditinstituten verlangt werden. Denn die Kreditzinsen befinden sich zurzeit auf einem historischen Tiefstand. Ein guter Zeitpunkt um nachzurechnen, ob es sich lohnt, bestehende Kredite umzuschulden oder einen Dispokredit …

Download der Woche KW 43: Zuzahlungsmanagement auf einen Blick

Immer, wenn ein Patient mit einer neuen Heilmittelverordnung in die Praxis kommt, muss der Therapeut diesem, entsprechend der Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, eine Zuzahlung berechnen.

Ratgeber über schwerbehinderte Menschen und ihr Recht

Die Arbeitskammer des Saarlandes hat ihren Ratgeber „Schwerbehinderte Menschen und ihr Recht“ überarbeitet und neu aufgelegt. Praxisinhaber können die Broschüre ihren Patienten weiter empfehlen.

Neue Rechengrößen für die Sozialversicherung ab 2013

Auch im kommenden Jahr steigen wieder die Lohngrenzen, bis zu denen Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen. Das sieht die Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2013 vor, die das Kabinett jetzt beschlossen hat und der der Bundesrat noch zustimmen muss.

Bundesfinanzhof hält Erbschaftsteuer für verfassungswidrig

Der Bundesfinanzhof (BFH) hält das geltende Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig. Die fast vollständige steuerliche Freistellung beim Vererben von Betriebsvermögen sei eine „verfassungswidrige Überprivilegierung“ zum Nachteil der übrigen „Steuerpflichtigen, die die Begünstigungen nicht beanspruchen könnten“, erklärten die höchsten Steuerrichter in München. Nun muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden.

Download der Woche KW 42: Benzingutscheine als Bonbon“ für Ihre Mitarbeiter nutzen

Sie beschäftigen Minijobber, Midijobber oder Teilzeitkräfte? Dann können Sie als Praxisinhaber Ihrem Mitarbeiter einen Sachbezug im Wert von 44 Euro pro Monat abgabenfrei gewähren. Tatsächlich bekommt dieser dann nicht 400 Euro, sondern 444 Euro. Trotzdem bleibt der Status als 400-Euro-Kraft unangetastet.