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Täuschend echt und gefährlich: Phishing-Mails

Immer mehr Menschen werden Opfer von Internet-Betrügern, weil sie beim Online Banking Kontodaten und Passwörter auf täuschend echt nachempfundenen Homepages ihrer Bank preisgeben, ohne zu ahnen, wen sie da bedienen. Betroffene Praxisinhaber können jetzt bei der Verbraucherzentrale NRW aktuelle Phishing-Angriffe melden und veröffentlichen.

Heilmittel mit sechs Prozent im Plus

Die gesetzlichen Krankenkassen weisen in den jetzt vorliegenden vorläufigen Finanzergebnissen für das Jahr 2010 ein Defizit von 445 Mio. Euro aus. Im Vorjahr war es noch ein Überschuss von 1,4 Mrd. Euro. Heilmittelerbringer haben in 2010 überdurchschnittlich profitiert: 6 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Rund 4,78 Mrd. Euro Umsatz …

Arbeitnehmer muss Kosten für Weiterbildung zurückzahlen

Kündigt ein Praxismitarbeiter vor dem Abschluss einer Weiterbildungsmaßnahme, so kann sein Chef die angefallenen Kosten dafür zurückverlangen. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) jetzt entschieden.

Gehalt optimieren 8: Neue Mitarbeiter steuerfrei zum Umzug motivieren

Potentielle neue Mitarbeiter wohnen nicht immer am Praxisort. Was kann man als Praxisinhaber also tun, damit der Interessent wirklich umzieht? Eine Möglichkeit besteht darin, die Umzugskosten für den neuen Mitarbeiter zu übernehmen – das klappt sogar vollkommen steuer- und sozialabgabenfrei!

Was Praxischefs wissen müssen

Zugegeben, das Thema Datenschutz in Heilmittel­praxen ist gepflastert von Paragraphen und Juris­ten-Deutsch. Nichts destotrotz ist die Einhaltung des Datenschutzes nicht nur gesetzlich vorgeschrie­ben, sondern auch hilfreich, wenn zum Beispiel die Krankenkasse der Praxis unangemeldet einen Be­such abstattet. Was Praxisinhaber über das Thema Datenschutz wissen müssen, lesen Sie in unserem Schwerpunktthema.

Keine Auskunft für Krankenkassen bei personenbezogenen Daten

In letzter Zeit überprüfen viele Krankenkassen die Praxen von ambulanten Leistungserbringern im Heilmittelbereich. up wollte von Rechtsanwalt Dr. Lars Heinemann wissen, welche Rechte und Verpflichtungen Heilmittelerbringer in Sachen Datenschutz gegen­über Krankenkassen haben.

SGB V erlaubt Weitergabe von Daten an Abrechnungsstellen ohne Einwilligung des Patienten

Heilmittelerbringer (Physio-, Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen) rechnen regelmäßig mit den Krankenkassen der GKV ab. Viele nutzen dazu private Anbieter von Abrechnungsstellen. Doch auf jeder Heilmittelverordnung stehen personenrele­vante Patientendaten, die unverschlüsselt weiter­geleitet werden. Ist das im Sinne des Datenschut­zes zulässig?

Abrechnungsbetrug? Nicht in unserer Praxis!

In den letzten Wochen berichtete up bereits ausführlich über Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen. Nachdem immer mehr Krankenkassen Heilmittelerbringer in den Medien als Haupttäter darstellten, war die allgemeine Empörung groß. Doch wichtiger, effektiver und viel einfacher ist es, die eigenen Patienten und Zuweiser konkret über die Situation der eigenen Praxis zu informieren. …

Heilmittelerbringer vermehrt im Visier der Fahnder

Jüngst meldete die Arbeitsgemeinschaft Bremer Krankenkassen einen Schaden von rund 5 Millionen Euro durch Abrechnungsbetrug in den letzten zehn Jahren im Gesundheitswesen (wir berichten). Jetzt veröffentlich auch die KKH-Allianz ihre Zahlen für das Jahr 2009. Ergebnis: 818 Betrugsfälle und ein Gesamtschaden von 913.470 Euro. In 228 Fällen waren Physiotherapeuten betroffen. …

Angestellte können Elternzeit verlängern

Wer im dritten Lebensjahr seines Kindes noch das dritte Jahr der Elternzeit in Anspruch nehmen will, braucht nicht die Zustimmung seines Arbeitgebers. Das hat das Arbeitsgericht Düsseldorf jetzt entschieden. Dies gelte auch dann, wenn zwischendurch eine Rückkehr an den Arbeitsplatz geplant war.

Heimaufenthalt wegen Krankheit steuerlich absetzbar

Wer krankheitsbedingt in ein Seniorenheim zieht, kann die Kosten für die Unterbringung als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) jetzt entschieden. Entgegen seiner bisherigen Rechtsprechung gilt dies auch dann, wenn weder ständige Pflegebedürftigkeit besteht noch zusätzliche Pflegekosten abgerechnet wurden. Heilmittelerbringer können diese Information als Service an ihre …

Richtgrößen in Brandenburg wachsen um mehr als 8 Prozent

Die Kassenärztliche Vereinigung und die Kassen in Brandenburg haben sich darauf geeinigt, das Heilmittelausgabenvolumen um insgesamt 8,25 Prozent auf dann insgesamt fast 113 Mio. Euro zu erhöhen. Die Heilmittelrichtgrößen sollen ebenfalls um jeweils 8,25 Prozent angehoben werden.

Praxisinhaber bekommen für Fortbildung Geld vom Staat

Praxisinhaber sind durch Kassenverträge verpflichtet, sich regelmäßig weiterzubilden. Fortbildungen sind teuer, aber seit Anfang des Jahres können auch Therapeuten mehr Geld vom Staat bekommen. Mit der Bildungsprämie gibt es für Fortbildungen eine Finanzspritze von bis zu 500 Euro.

Viele KVen haben vorgelegt

Für viele der KVen liegen inzwischen Heilmittelrichtgrößen und auch immer um­fangreichere Listen mit Praxisbesonderheiten vor, die Ärzte davor schützen, in ei­nen Verordnungsregress genommen zu werden. Nachdem wir schon in der Januar Ausgabe von up über die ersten Richtgrößenvereinbarungen berichten, zeigen wir hier einen Überblick aller KVen, die bis zum 20. …

Die „Rechtspflicht“ zur Selbstzahlerleistung

Darf man Kassenpatienten Selbstzahlerleistungen anbieten? Keine Frage: Dazu ist man als Therapeut geradezu rechtlich verpflichtet! – Glauben Sie nicht? Ein Blick in die einschlägigen Rechtsquellen zeigt warum.

Korrekte Selbstzahlerangebote in Heilmittelpraxen

Ein rechtlich, therapeutisch und ethisch optimales Selbstzahlerangebot bekommen Patienten, die die folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten können:

Basiszinssatz bleibt bei 0,12 Prozent

Die Deutsche Bundesbank hat den Basiszinssatz im Januar 2011 unverändert auf 0,12 Prozent belassen.

Urlaubsanspruch kann bei langer Krankheit verfallen

Wer lange krank ist, hat Anspruch auf den gesetzlichen Mindesturlaub von vier Wochen – aber nicht mehr. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz in Mainz jetzt in einem Grundsatz-Urteil entschieden: Tariflich vereinbarter Urlaub kann nach langer Krankheit verfallen.

Arbeitsrecht im Schneechaos

Viel Schnee führt zu vielen Ausfällen. Und zwar sowohl auf Seiten der Patienten, als auch auf Seiten der angestellten Therapeuten. Doch wessen Risiko ist es eigentlich, wenn ein Mitarbeiter aufgrund des Wetters die Praxis nicht erreicht? Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat noch einmal die Fakten zusammengestellt.

Alten Ballast abwerfen!

Zum Jahresende laufen immer die Aufbewahrungs­fristen für Unterlagen aus. Deswegen können nach dem 31.12.2010 einige Unterlagen vernichtet werden. Auch gibt es im neuen Jahr wieder (steuer-)rechtli­che Veränderungen für Praxis und das ganze Team. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen und Änderungen zusammengestellt: