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Download der Woche KW 10-2013: Das kostet Sie eine 450-Euro Kraft

Seit Beginn des Jahres wurde die Grenze für die sogenannten „400-Euro-Jobber“ angehoben, so dass nun 450 Euro statt 400 steuer- und versicherungsfrei verdient werden können. Diese Änderungen betreffen auch viele Praxischefs, die bei der Versorgung von Patienten auf geringfügig Beschäftigte setzen.

Interview: „Für die meisten Praxen ändert sich wenig“

Mit dem neuen Patientenrechtegesetz gelten eine ganze Reihe neuer Regelungen auch für Therapeuten. Doch Praxen, die bereits mit einer ausführlichen Therapiedokumentation arbeiten, müssen nicht viel ändern, weiß die Rechtsanwältin für Sozialrecht Özlem Erdem-Wullf. Im Gespräch mit Heidi Kohlwes erklärt sie die rechtlichen Rahmenbedingungen.

Kommt die Bürgerversicherung nach der Wahl?

Im Falle eines Wahlsiegs bei der Bundestagswahl 2013 will die SPD das Gesundheitssystem umkrempeln. Mit Einführung der Bürgerversicherung sollen sich alle Bürger an der Finanzierung der Krankenversicherung beteiligen. Die Sozialdemokraten wollen den Zusatzbeitrag der Krankenkassen abschaffen und zur paritätischen Finanzierung der Beiträge zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zurückkehren.

Download der Woche KW 6-2013: Nebentätigkeiten der Mitarbeiter rechtssicher vereinbaren

Mittlerweile gehen immer mehr Arbeitnehmer zusätzlich zu ihrem Hauptberuf noch einer weiteren Nebentätigkeit nach. Sei es um die Haushaltskasse aufzustocken oder um sich selbst weiter zu entwickeln. Für ein gutes Arbeitsverhältnis ist es in solchen Fällen wichtig, dass es klare Regelungen zwischen Arbeitgeber und -nehmer gibt.

Download der Woche

Eine Stellenbeschreibung für die therapeutische Leitung ist auch für solche Praxen interessant, bei denen die therapeutische Leitung vom Inhaber selbst wahrgenommen wird. Mit diesem Download können Sie ohne großen Aufwand schnell zu einem sinnvollen Ergebnis kommen.

Minenfeld Kooperation – ab wann droht Ärger?

Vor dem Hintergrund der jüngsten Auseinandersetzungen über die Bestechlichkeit von Medizinern hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Broschüre „Die Grenzen der Kooperation“ heraus gegeben. Sie zeigt damit auch, von welchen Vereinbarungen Therapeuten die Finger lassen sollten.

Mitarbeiter zu Fortbildungen motivieren

Qualifizierte Mitarbeiter sind für jede Praxis eine Bereicherung. Das macht sich sowohl bei den Therapieerfolgen bemerkbar, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Praxisinhaber können ihre Mitarbeiter motivieren, sich weiterzubilden, indem sie einen Teil oder die gesamten Kosten der Fortbildung übernehmen. Was aber, wenn der Mitarbeiter kurzfristig nach Abschluss der Fortbildung aus …

Anzeige gegen den Chef ist ein Kündigungsgrund

Mitarbeiter, die ihren Chef anzeigen, müssen mit einer Kündigung rechnen – auch fristlos. Das hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln kürzlich in einem Fall von sogenannten „Whistleblowing“ entschieden. Die Kündigung sei gerechtfertigt, wenn der Angestellte nicht zuvor versucht habe, die vermuteten Missstände in einem internen Gespräch mit seinem Arbeitgeber zu klären.

Praxischefs dürfen Plaudertaschen kündigen

Praxisinhaber dürfen Mitarbeitern kündigen, wenn diese Konkurrenten Informationen zukommen lassen oder dort eine Nebentätigkeit annehmen. Das hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz in Mainz kürzlich entschieden. Dies gelte auch ohne eine ausdrückliche Regelung im Arbeitsvertrag.

Download der Woche KW 48: Freie Mitarbeiter rechtssicher beschäftigen

Planen Sie schon für das nächste Jahr? Vielleicht wollen Sie in den nächsten Monaten durch verstärktes Marketing neue Patienten gewinnen? Dann brauchen Sie eventuelle einen neuen Mitarbeiter, um diese auch behandeln zu können.

Praxischefs dürfen ärztliches Attest ab ersten Krankheitstag verlangen

Praxisinhaber dürfen als Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern bereits am ersten Krankheitstag ohne Begründung ein ärztliches Attest verlangen. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt jetzt entschieden und damit die geltende Rechtslage bestätigt.

Download der Woche KW 46 Änderungskündigung

Manchmal kann es vorkommen, dass Umstrukturierungen in einer Praxis durchgeführt werden und sich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter ändern. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Mitarbeiter in einer Zweitpraxis arbeiten soll. Dann ist es notwendig, den Arbeitsvertrag an die neuen Gegebenheiten anzupassen

Minijobs – zukünftig mehr Aufwand für Praxischefs

Viele Praxischefs setzen auf Minijobber in der Versorgung von Patienten. Jetzt kommen auf die Arbeitgeber und Beschäftigte Veränderungen zu, die einerseits zu mehr Flexibilität aber auch zu mehr Papierkram führen. Das hat der Bundestag sam 25.10. 2012 beschlossen.

Download der Woche KW 44: Arbeitsrechtliche Abmahnung

Auch in gut funktionierenden Praxen kann es vorkommen, dass ein Mitarbeiter gegen bestimmte Verhaltensregeln, arbeitsrechtliche Pflichten oder Abmachungen verstößt und damit das Beschäftigungsverhältnis stört. Ein Beispiel dafür wäre das wiederholte zu spät kommen eines Mitarbeiters. Helfen keine Gespräche oder mündliche Verwahrungen mehr, können Praxischefs das Mittel der arbeitsrechtlichen Abmahnung nutzen.

Neue Rechengrößen für die Sozialversicherung ab 2013

Auch im kommenden Jahr steigen wieder die Lohngrenzen, bis zu denen Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen. Das sieht die Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2013 vor, die das Kabinett jetzt beschlossen hat und der der Bundesrat noch zustimmen muss.

Download der Woche KW 42: Benzingutscheine als Bonbon“ für Ihre Mitarbeiter nutzen

Sie beschäftigen Minijobber, Midijobber oder Teilzeitkräfte? Dann können Sie als Praxisinhaber Ihrem Mitarbeiter einen Sachbezug im Wert von 44 Euro pro Monat abgabenfrei gewähren. Tatsächlich bekommt dieser dann nicht 400 Euro, sondern 444 Euro. Trotzdem bleibt der Status als 400-Euro-Kraft unangetastet.

Download der Woche KW 39: Nebentätigkeit von Mitarbeitern vertraglich regeln

In Heilmittelpraxen kommt es vor, dass Mitarbeiter eine Nebentätigkeit ausüben möchten, zum Beispiel als Kursleiter in einem Fitnessstudio. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Praxischefs mit ihrem Mitarbeiter einen schriftlichen Vertrag über die Ausübung der Nebentätigkeit abschließen.

Steigerungsrate 2,03 Prozent

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat die Veränderungsrate der sogenannten Grundlohnsumme mit 2,03 Prozent bekannt gegeben.

Download der Woche KW 38: Stellenanzeigen rechtssicher formulieren

Wer einen neuen Mitarbeiter für seine Praxis sucht, der gibt in der Regel eine Stellenanzeige auf. Doch dabei gibt es aus rechtlicher Sicht einiges zu beachten.

Kollegin dringend gesucht!

Eine Praxis ohne Mitarbeiter funktioniert nur eine begrenzte Zeit. Denn der Praxischef hat nur eine gewisse Zeitkapazität zur Verfügung, in der er Patienten behandeln kann. Davon geht die Zeit für Praxisorganisation, Abrechnung, Arztgespräche usw. ab. Bei einem normalen Acht-Stunden-Tag, bleibt da nicht mehr viel Zeit für die Behandlung und damit …