Themen speziell für…
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Beschränkungen für Podologen in den meisten Bundesländern aufgehoben
In den meisten Bundesländern ist seit Montag (4. Mai) die Beschränkung für Podologiepraxen, nur medizinisch notwendige Leistungen durchzuführen, aufgehoben. So können Podologen wieder uneingeschränkt ihr gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich der präventiven und nachsorgenden Maßnahmen, anbieten.
Bayern: Physios und Podos dürfen wieder uneingeschränkt arbeiten
Physiotherapeuten und auch Podologen dürfen in Bayern seit Montag (4. Mai) wieder uneingeschränkt ihrer Arbeit nachgehen. Für sie gelte künftig die Maskenpflicht, heißt es in einem Bericht aus der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatskanzlei vom 28. April. Nach der Dritten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (3. BayIfSMV) müsse aber der Mindestabstand von 1,5 Metern …
Intensive Nachbehandlung bestimmt über Erfolg einer Tenoarthrolyse
Der Erfolg einer Tenoarthrolyse, der operative Eingriff zur Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit in Finger- und Handgelenken, hängt entscheidend von einer intensiven ergo- und physiotherapeutischen Nachbehandlung ab. Nach Ansicht von Handchirurgen sei eine OP nur zu empfehlen, wenn eine Handtherapie keine Fortschritte mehr zeigt.
Übungshandbuch für Patienten mit Mund-, Kiefer-, Gesichts- und Halstumoren
Bei Krebsbehandlungen sind nicht nur die gegen den Tumor gerichteten Therapien von großer Bedeutung. Auch die unterstützenden Maßnahmen wie psychoonkologische Maßnahmen sowie physio- und sporttherapeutische Ansätze spielen eine wichtige Rolle. Die Universität Rostock hat sich im Rahmen einer Studie ganz intensiv mit der, im Vergleich mit anderen Krebserkrankungen kleinen, Gruppe …
ICF: Planung
Die Funktionsfähigkeit eines Menschen mit einem Gesundheitsproblem steht im Mittelpunkt der ICF und Ihrer Therapie. Als Oberbegriff bezeichnet sie die positiven Aspekte der Interaktion zwischen einer Person mit einem Gesundheitsproblem und ihren Kontextfaktoren. Erst dieser Bezug zur persönlichen Lebenssituation Ihres Patienten ermöglicht Ihnen den umfassenden Blick auf das Problem und …
Checkliste für Kinderärzte: Logopädie bei Sprachentwicklungsstörungen
Zwischen zehn und 20 Prozent wird der Anteil der Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerungen (SEV) im angelsächsischen Raum geschätzt. Wenn Kinder bis zum dritten Lebensjahr keine Tendenzen zeigen, dass sie im Bereich Sprache aufholen, ist es den Autoren zufolge unwahrscheinlich oder gar unmöglich, dass sich ihre Sprachentwicklung ohne entsprechende Therapie wieder angleicht.
Behandlung der Polyneuropathie mit therapeutischen Maßnahmen ergänzen
Polyneuropathien sind Erkrankungen der peripheren Nerven, die häufig mit einer sensiblen Ataxie und motorischen Ausfällen einhergehen. Etwa 50 Prozent aller Polyneuropathien sind mit Schmerzen verbunden. Daher sollte die medikamentöse Behandlung um physiotherapeutische Maßnahmen ergänzt werden. Dazu gehören u.a. Therapien nach Bobath und Voijta, manuelle Therapie, propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) oder …
ICF: Planung
Die Funktionsfähigkeit eines Menschen mit einem Gesundheitsproblem steht im Mittelpunkt der ICF und Ihrer Therapie. Als Oberbegriff bezeichnet sie die positiven Aspekte der Interaktion zwischen einer Person mit einem Gesundheitsproblem und ihren Kontextfaktoren. Erst dieser Bezug zur persönlichen Lebenssituation Ihres Patienten ermöglicht Ihnen den umfassenden Blick auf das Problem und …
Nicht ohne meine Hände
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder …
Dysphagie tritt auch bei Alzheimer-Demenz auf
Ein häufiges Symptom der Alzheimer-Demenz (AD) ist die Dysphagie. Ihre Prävalenz steigt mit dem Lebensalter und wird vor allem bei neurologischen Patienten beobachtet – und zwar bei 29 bis 64 Prozent der Schlaganfallpatienten und bei über 80 Prozent der Demenzkranken, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Aber auch im Frühstadium …
Symptome bei fortgeschrittener MS multimodal behandeln
Neurologische Ausfälle wie Lähmungen sowie Schluck- und Sprechstörungen führen bei fortgeschrittener, chronisch progredienter Multiple Sklerose (MS) oft zu beträchtlichen Einschränkungen von Funktion und Lebensqualität. Ein wichtiges Therapieziel sei laut Experten daher, die Unabhängigkeit und Teilhabe des Patienten am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Nicht ohne meine Hunde
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder …
Rückenschmerzen bei jüngeren Patienten können auf Spondyloarthritis hinweisen
Leiden jüngere Patienten unter länger andauernden und tiefsitzenden Rückenschmerzen, kann eine axiale Spondyloarthritis (axSpA) der Grund dafür sein. Unzureichend behandelt besteht die Gefahr, dass sie in einen Morbus Bechterew übergeht. Eine frühe Diagnose durch einen Orthopäden oder Allgemeinmediziner ermöglicht einen schnellen Einstieg in eine sehr effektive Therapie, die neben Medikamenten …
Physio- und Ergotherapeuten in die Behandlung von Morbus Sudeck einbinden
Treten nach einer Operation insbesondere an Händen und Füßen starke und langanhaltende Schmerzen auf, kann das auf Morbus Sudeck hindeuten. Die Erkrankung, die heute als komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS) bezeichnet wird, führt häufig zu einer Bewegungs- und Funktionseinschränkung. Im Zentrum der dringend erforderlichen interdisziplinären Therapie steht daher die Wiedererlangung der …
Systemische Sklerose: Multimodale Therapie kann Symptome lindern
Die systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene, chronisch verlaufende und den Kollagenosen zugehörige Autoimmunerkrankung, bei der sich Haut, Gelenke und innere Organe degenerativ verändern und vernarben. Sie ist nicht heilbar, jedoch können die Symptome durch eine frühzeitig startende multimodale und interdisziplinäre Therapie gelindert und Organschäden eingedämmt werden.
Physio- und Ergotherapie haben hohen Stellenwert nach Hüft- und Knie-OP
In Deutschland werden jährlich mehr als 450.000 Hüft- und Knieprothesen implantiert. Mit der Einführung von diagnosebezogenen Fallgruppen mit zunehmend verkürzten Liegezeiten der operierten Patienten sind die Anforderungen an die ambulante und stationäre Anschlussheilbehandlung deutlich gestiegen. Physiotherapeutische Anwendungen und Ergotherapie nehmen zur Rehabilitation vom Umfang her den größten Stellenwert ein.
ICF: Planung
Die Funktionsfähigkeit eines Menschen mit einem Gesundheitsproblem steht im Mittelpunkt der ICF und Ihrer Therapie. Als Oberbegriff bezeichnet sie die positiven Aspekte der Interaktion zwischen einer Person mit einem Gesundheitsproblem und ihren Kontextfaktoren. Erst dieser Bezug zur persönlichen Lebenssituation Ihres Patienten ermöglicht Ihnen den umfassenden Blick auf das Problem und …
Mehrdimensionale Schmerztherapien sind Einzelbehandlungen überlegen
Werden Schmerzen chronisch, spielen in der Behandlung zunehmend psychosoziale Aspekte des Schmerzerlebens und in der -verarbeitung eine Rolle. Aus verschiedenen Effektivitätsstudien und Metaanalysen geht hervor, dass eine mehrdimensionale Schmerztherapie, bestehend aus medikamentösen Verfahren, Schmerzpsychotherapie, Körpertherapie sowie – wenn notwendig – operativen und neurodestruktiven Verfahren, eindimensionalen Behandlungen signifikant überlegen ist.