Logopäden

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TK trägt als erste Kasse die Kosten für Versicherte ab 13 Jahren

Menschen, die stottern, können künftig eine Therapie über das Internet machen. Entwickelt wurde das Konzept vom Institut der Kasseler Stottertherapie. Die Techniker Krankenkasse (TK) trägt als erste Kasse die Kosten für Versicherte ab 13 Jahren, die an einer Online-Therapie teilnehmen möchten. Der erste Kurs soll im Herbst 2014 starten.

Manuelle Therapie überholt Ergotherapie

Bei den 15 am häufigsten verordneten Heilmitteln hat es in 2013 erneut einige Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren gegeben, die Aufschluss über aktuelle Verordnungstrends und Preisentwicklungen geben. Dabei stechen vier Themen besonders hervor: Manuelle Therapie (MT) auf der Überholspur, weniger Heilmittel für Kinder, passive Heilmittel verlieren an Bedeutung und …

Fast 15 Prozent Zuwachs im ersten Quartal

Der Heilmittelumsatz bleibt auf hohem Niveau: Die soeben veröffentlichten Quartalszahlen des GKV-Heilmittel-Informations-Systems (GKV-HIS) zeigen einen Zuwachs von knapp 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Damit setzt sich die positive Entwicklung aus 2013 fort.

Rentner nur am Vormittag behandeln?

Die Frage: „Unser Patientenstamm besteht zu circa 50 Prozent aus RentnerInnen. Die andere Hälfte unserer Patienten sind zum größten Teil Berufstätige. Leider stellen wir immer wieder fest, dass nicht nur die Berufstätigen die Nachmittagstermine bevorzugen, sondern dass auch die Rentner am liebsten Nachmittagstermine vereinbaren. Darf man Rentnern die späten Termine …

Mit den Patienten den Alltag leben

Ein Glas Wasser trinken, sich waschen und anziehen, aufstehen und hinsetzen – banale Handlungen, die wir täglich vollziehen, ohne nachzudenken. Für Menschen mit schweren Wahrnehmungsstörungen, zum Beispiel nach einem Hirntrauma, stellen sie jedoch große Herausforderungen dar. Die Physiotherapeutin Christine Blass (48) aus dem rheinland-pfälzischen Gau-Algesheim trainiert schon seit Jahren mit …

Die Unlust der Ärzte zur Diagnosen-Codierung

Seit über 10 Jahren müssen Ärzte zur Abrechnungszwecken ICD-10-Codes erfassen. Die Krankenkassen und selbst die Interessenvertreter der Ärzte wünschen sich möglichst genaue Angaben zur Diagnose durch die ICD-10-Codes aus verschiedenen Gründen. Für den einzelnen Arzt bedeutet es jedoch einen zusätzlichen Aufwand ohne direkten Nutzen. Darum trifft die Mehrarbeit durch Diagnosen-Codierung …

Die neuen Bachelor-Therapeuten

Die Hochschule für Gesundheit in Bochum (HSG) hat im März ihren ersten Jahrgang akademischer Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden verabschiedet. Die 73 Absolventen tragen nun den Bachelor-Titel. Was unterscheidet ihre Qualifikationen von denen ihrer Berufskollegen? Und wie kommen sie auf dem Arbeitsmarkt an?

Studium für Gesundheitsfachberufe vorteilhaft

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat die Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen europaweit miteinander verglichen. Ergebnis: Zwar kann der Weg über die duale Ausbildung nicht grundsätzlich als schlechter bewertet werden. Dennoch zeigen sich beim Studium Vorteile, besonders was die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und anderen Leistungserbringern betrifft.

Download der Woche KW 25-2014: Stressfreier Umzug mit der Praxis

Der zukünftige Standort Ihrer Praxis steht fest, aber an was muss bei einem Umzug in die neuen Räumlichkeiten alles gedacht werden?

Bei Abrechnung Diagnosen-Daten vollständig übermitteln

Ab dem 1. Juli wird auf den meisten Heilmittel-Verordnungen mindestens ein ICD-10-Code stehen. Solche Codes müssen zwingend bei der Abrechnung angegeben werden. Fehlt der Code im Abrechnungsdatensatz, können die Kassen für die Nacherfassung pauschal fünf Prozent des Verordnungswertes einbehalten.

Keine Kürzungen bei fehlenden ICD-10-Codes

Viele Krankenkassen in Deutschland sehen auch ab dem 1. Juli 2014 keine Rechtsgrundlage für Rechnungskürzungen bei fehlendem ICD-10-Code auf Heilmittelverordnung. Das haben auf Anfrage bereits viele Krankenkassen bestätigt. Allerdings erinnern die meisten Kassen daran, dass auf der Verordnung eingetragene Codes unbedingt bei der Abrechnung übermittelt werden müssen.

Download der Woche KW 24-2014: Ein fehlender ICD-10-Code ist kein Grund für eine Rechnungskürzung

Weder in den Rahmenverträgen noch in der Heilmittel-Richtlinie ist ein Hinweis auf die Prüfpflicht des Therapeuten hinsichtlich des ICD-10-Codes zu finden. Dennoch erhalten Therapiepraxen regelmäßig Absetzungen und Rechnungskürzungen wegen eines fehlenden ICD-10-Codes auf der Verordnung.

Wie sieht es mit dem langfristigen Heilmittelbedarf aus?

Sowohl die Patientenvertretung im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) als auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wollen mit Hilfe einer Patientenbefragung den aktuellen Stand der Heilmittelversorgung von Patienten mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen erfahren. Praxisinhaber sollten ihre Patienten und verordnenden Ärzte animieren, an der Online-Umfrage zum Thema „Versorgung mit Heilmitteln bei langfristigem Heilmittelbedarf“ …

Neue Antworten mit Quellenangaben

Das Thema ICD-10-Code schlägt hohe Wellen. Der Informationsbedarf in den Praxen ist offensichtlich hoch und hat einen Berufsverband sogar zur Veröffentlichung eines 19 Fragen umfassenden Fragen- /Antwortenkatalogs bewogen. Eine prima Idee, die wir hier gern unterstützen. Die Fragen des Berufsverbandes haben wir aufgegriffen, die Antworten allerdings vollständig neu aus der …

Eigene Rahmenempfehlung vollständig ignoriert

Die Rahmenempfehlungen für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten sagen, ICD-10-Codes sind eine Option. Doch der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) hat gemeldet, dass ab dem 1. Juli 2014 auf Verordnungen zulasten der GKV der ICD-10-Code verpflichtend einzutragen wäre. Praxisinhaber fragen sich jetzt erstaunt, warum der dbl seine eigenen Rahmenempfehlungen ignoriert.

Terminabsagen: Besser fragen als belehren

Terminausfälle sind ein lästiges und teures Thema in jeder Therapie-Praxis. Um diese zu verhindern, verfolgen Praxen unterschiedliche Strategien. Nun zeigen Studien: Statt Patienten über ihre Absagepflicht zu informieren oder zu belehren, scheint es hilfreicher zu sein, die betreffenden Patienten zu fragen, ob sie bereit sind im Falle einen Verhinderung rechtzeitig …

Kleine Veränderungen zeigen große Wirkung

Es muss nicht immer der große Praxis-Umbau sein. Schon geringfügige Anpassungen der Einrichtung können große Wirkung zeigen. Nach dieser Devise arbeitet die Hamburger Inneneinrichterin Sabine Stiller (45), die sich mit ihrem Unternehmen „4Zimmer 6Räume“ auf geschickte Raumaufteilung spezialisiert hat. Auch Therapiepraxen hat sie schon umorganisiert, unter anderem das Osteopathiezentrum Christiane …

Die Menschen immer im Blick

„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ heißt es in der Werbung eines schwedischen Möbelhauses. Dass Wohnen mehr ist, als vier Wände und ein Dach, zeigt auch das Ulmer Architekturbüro „4plus5“. Es hat sich auf Um- und Neubauten im Bereich Medizin, Therapie und Pflege spezialisiert. Dabei haben Gustav Rennertz (53) …

Taktile Karten für Menschen mit Sehbehinderungen

Das Schild an der Straße weist den Weg in zur Praxis. An der Eingangstür lenkt eine Tafel die Aufmerksamkeit auf die Klingel und informiert darüber, dass sich die Praxis im ersten Stock befindet. Doch was machen eigentlich Menschen, die nicht oder nur schlecht sehen können? Für sie hat das Unternehmen …

Grundprinzipien beachten beugt Konflikten vor

In einer Praxis kommen unterschiedliche Menschen zusammen und arbeiten miteinander – viele Stunden am Tag, oft jahrelang. Da bleiben auch Konflikte nicht aus. Das ist völlig normal. Für die Zusammenarbeit gelten aber immer bestimmte Regeln und Grundprinzipien. Wer diese nicht kennt und darum missachtet, bringt Streit und Konflikte ins Team.