Urteil: Mitnahme von Blindenführhunden in Praxen ist rechtens
Kea Blum
Kea Blum ist Gesundheitsjournalistin im Medienteam Medizin und schreibt seit 2016 regelmäßig für up|unternehmen praxis. Nach ihrem Studium der Ökotrophologie hat sie sich dem Journalismus zugewandt und auf die Bereiche Medizin und Gesundheit spezialisiert. Außerdem schreibt sie häufig über Themen rund um Social Media.
25.02.2021
1 Min. Lesezeit
Darf ein Mensch mit Sehbehinderung seinen Blindenführhund mit in eine Arzt- oder Therapiepraxis nehmen? Die Frage war lange strittig. Für Klarheit sorgt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (Az. 2 BvR 1005/18). Demnach darf es Betroffenen nicht untersagt werden, mit einem Blindenführhund eine Praxis zu betreten. Ein Verbot ist verfassungswidrig.
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